Aus den Informationen des Statistischen Bundesamtes zur Bevölkerungsentwicklung.

Aus dem umfangreichen Datenmaterial des Statistischen Bundesamtes zur Bevölkerungsentwicklung haben wir einige Zahlen zusammengestellt und Schaubilder konstruiert, die von besonderem Interesse für Familienpolitik und Familienrecht sein sollten.

Das erste Schaubild zeigt die Eheschließungen () und die Gesamtgeburten () pro Jahr und 1000 Personen der Bevölkerung.

 

 

Der Abnahme dieser Raten steht der in den letzten Jahren sogar zunehmend rasantere Anstieg des relativen Anteils nichtehelicher Geburten (nichteheliche Geburten pro 1000 Lebendgeburten) gegenüber:

Obwohl die absolute Gesamtzahl der Geburten abnahm, von beispielsweise 813803 in 1985 auf  706721 in 2003 (und damit erheblich unter der Todeszahl von 853946 in 2003 liegt) hat die Zahl der nichtehelichen Geburten auch absolut zugenommen, von 132032 in 1985 auf 190641 in 2003. (Die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau blieb bei 1,3.) 

Die Scheidungsrate hat auch erheblich zugenommen. Der Zahl der Eheschließungen, 389 591 in 2001,  391 963 in 2002 und 382 911 in 2003 stehen

197 498 Ehescheidungen in 2001, 204 214 in 2002 und 213 975 in 2003 gegenüber.

Ein 56 seitiger Bericht des Statistischen Bundesamtes zur voraussichtlichen Bevölkerungsentwicklung Deutschlands bis 2050 ist (im pdf Format) von den Webseiten des Bundesamtes abrufbar.

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