TIP DES TAGES:

Kaufen Sie sich die SZ vom Wochenende!

Denn PAS steht jetzt auch in der Tagespresse.

Die Süddeutsche Zeitung vom 9./10. Mai 1998 bringt in ihrer Wochenendbeilage einen größeren Beitrag von Christine Brinck unter der Überschrift "Guter Papa, böse Mama oder auch umgekehrt. Kinder haben ein Recht auf beide Eltern und das Recht, beide zu lieben -PAS, ein Begriff für ein Trauma"

Am Beispiel der beiden aus der Presse bekanntgewordenen Entführungsfälle Supersac sowie Catherine Laylle führt der Artikel in das 'Parental Alienation Syndrome' ein. Es werden anschaulich die Auswirkungen der PAS-Programmierung der Kinder durch den sie betreuenden Elternteil dargestellt und deren dann den anderen Elternteil ablehnende Aussagen bei Gericht problematisiert. Es wird die berechtigte Frage aufgeworfen, ob die anhörenden Familienrichter in solchen Fällen den Kindeswillen richtig deuten.

Christine Brinck bezieht sich auf den Artikel von Ursula Kodjoe und Peter Koeppel im Amtsvormund Heft 1/98 und zitiert beide Autoren, so auch mit deren Feststellung, daß die mangelnde Beratungspflicht das größte Problem sei. Ohne solche Beratungspflicht, zumal bei Unkenntnis der wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu PAS ist, wie in der SZ zu lesen, weiterem Mißbrauch der Kinder Tür und Tor geöffnet.

Wir freuen uns sehr über den Resonanzerfolg des interdisziplinären Autorenteams Kodjoe & Koeppel und verbinden damit die Hoffnung, daß sich nunmehr endlich Familienrichter und Sachverständige ernsthaft mit PAS befassen, um es bei Kindesanhörung und Begutachtung zu erkennen. Denn nur wenn PAS von den Entscheidungsträgern erkanntund die notwendigen Konsequenzen gezogen werden, kann zukünftig den von Trennung und Scheidung betroffenen Kindern Programmierung und Instrumentalisierung im Sinne von PAS erspart bleiben.
 

Der Aufsatz von Christine Brinck "Guter Papa, böse Mama oder auch umgekehrt. Kinder haben ein Recht auf
beide Eltern und das Recht, beide zu lieben -PAS, ein Begriff für ein Trauma" 

Zur Homepage von Väter für Kinder  Impressum