LITERATUR
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Väter für Kinder e. V. Buchrezension: Katrin Hummel, Entsorgte Väter.
Der Kampf um die Kinder: Warum Männer weniger Recht bekommen.
Bastei Lübbe GmbH & Co KG, Köln, 2010. ISBN 978-3-43103816-3.
282 Seiten. 16,99 Euro.
- 10.09.2009: Wir haben jetzt auch eine deutsche Übersetzung (mit weiteren Literaturhinweisen) der Rezension von A Family's Heartbreak [wörtlich:
Herz zerbrechender Schmerz einer Familie] A Parent's Introduction to
Parental Alienation [Eine Einführung in Eltern- Kind-Entfremdung durch
einen betroffenen Elternteil] von Michael Jefffries mit Dr. Joel Davies.
- 04.09.2009: Buchrezension: Zu einem neuen Buch, A Family's Heartbreak. A Parent's Introduction to Parental Alienation
von Michael Jefffries mit Dr. Joel Davies, haben wir eine ausführliche
Rezension zur Verfügung, in Englisch, wie auch das Buch bisher nur im
Original erhältlich ist. Wie bemühen uns aber baldmöglichst eine
deutsche Übersetzung der Rezension nachzureichen. Das Buch zeichnet
sich dadurch aus, dass der Autor als betroffener Vater seine
Leidensgesschichte auf die zu Eltern-Kind-Entfremdung wesentlichen
Aspekte beschränkt, diese aber präzise an Hand von
Tagebuchaufzeichnungen (wie sie allen Eltern in dieser Situation zu
empfehlen sind) darstellt, und vor allem dadurch, dass er an jeder Stelle dazu
Fragen stellt, wie sie sich allen von Entfremdung betroffenen Eltern
immer wieder aufdrängen werden (oder sollten) und diese Fragen dann direkt
von mit Eltern-Kind-Entfremfung (PAS) sehr erfahrenen Fachleuten beantwortet werden.
- Väter für Kinder e. V. Buchrezension: Wolfgang Mayer König, Das zerissene Kind.
Edition
Log International, Wien; ebaol verlag für printmedien, Hamburg. 1.
Auflage: Jänner 2009. ISBN 3-900647-30-5. 63 Seiten. Preis: 6 Euro. Herausgegeben mit
finanzieller Unterstützung des österreichischen Bundesministeriums für
Unterricht, Kunst und Kultur.
- VfK Rezension: Amy J. L. Baker: Adult Children of Parental Alienation Syndrome. Breaking the Ties that Bind. W.
W. Norton & Company, New York, London 2007. A Norton
Professional Book ISBN-13: 978-0-393-70519-5; ISBN-10:
0-393-70519-6 (32.00 US $) 303 Seiten
- Literaturhinweis: Sabine Rückert, Unrecht im Namen des Volkes. Ein Justizirrtum und seine Folgen
(2007), Hoffmann und Campe, Hamburg, ISBN (10) 3-455-50015-3,
ISBN(13) 978-3-455-50015-8, 287 Seiten, über einen Fall der auf
sehr dramatische Weise aufzeigt,
wie unkritisch sexuelle Missbrauchsanschuldigungen von einem
ideologisierten Helfersystem und selbst der Strafjustiz aufgenommen werden können
und welch fatale Folgen dies haben kann. Vgl. dazu auch unseren weiteren Bericht.
- Literaturhinweis: Vergiss, dass es Dein Vater ist. Ehemals entfremdete Kinder im Gespräch,
von Elisabeth Schmidt & Allard Mees, Books on Demand GmbH,
Norderstedt, 2006, ISBN 3-8334-5202-1, 73 Seiten (5€, 15€
Hardcover). Dieses sehr lesenwerte kleine Buch stammt aus sehr
einfühlsam geführten, freien Interviews mit vierTrennungskindern im
Alter von jetzt 15, 20, 28 und 34 Jahren, die berichten wie sie die
Trennung ihrer Eltern und den Verlust des Kontaktes zum Vater, sowie
die Wiederbegegnung mit ihm nach vielen Jahren (außer im Fall der 34
Jährigen bisher) erlebt haben. Fragen und Antworten umfassen ein sehr
breites Spektrum und geben einen sehr guten Einblick in die
Gefühlswelt und die psychischen Probleme von PAS-Kindern, sowie daraus
folgende wichtige Hinweise für dausgegrenzte, entfremdete Eltern (hier
Väter). Betont wurde von allen, dass sie sich doch irgendwie
Lebenszeichen von diesem Elternteil wünschten, auch wenn sie ihm
weitgehend unter dem Einfluss des Wohnelternteils verdrängt, negative
Einflüsse übernommen haben, aber teilweise auch diesen abwesenden
Elternteil idealisierten. Sie stimmten überein, dass ausgegrenzte
Eltern versuchen sollten, den Kontakt doch irgendwie
aufrechtzuerhalten. Das Verhältnis zum entfremdenden Elternteil ist
nach dem Ende der Verstrickung teilweise sehr gespannt / ablehnend, das
zum entfremdeten Elternteil aber nicht wieder ganz hergestellt. Eine 4
1/2 seitige Zusammenfassung der wesentlichen Schlussfolgerungen aus
diesen Interviews findet sich am Ende des Buches.
Natürlich ermöglichen 4 Interviews keine statistische
Analyse und empirisch, nach strenger wissenschaftlicher Methodik
gesicherte Ergebnisse. Wir finden aber, dass sie mit ihrem breiten
Spektrum von Fragen und Antworten sehr wohl zu empirischen,
statistischen Untersuchungen mit strukturierten Interviews aus einer
möglichst großen und repräsentativen Kohorte anregen könnten, zumal die
Eindrücke die wir daraus gewonnen haben sich sehr gut mit denen aus
anderen Quellen decken. Unserer Erfahrung nach ist es z. B. ein
gravierender Fehler zu erwarten, dass das Kind nach einer
Wiederaufnahme des Kontaktes, die "eine Wahrheit" über den Konflikt
zwischen seinen Eltern erfahren will, oder es gar damit zu bedrängen,
obwohl man für Fragen, sollten sie doch kommen, offen sein sollte.
Statt dessen, kann und sollte man aber durchaus an noch vorhandene
positive Erinnerungen an gemeinsame Erfahrungen vor der Trennung
anknüpfen. Negative Feststellungen über den anderen Elternteil müssen
jedoch strikt vermieden werden.
- Richard A. Gardner,
S. Richard Sauber,
Demosthenes Lorandos (Hrsg.):
"The International Handbook of Parental Alienation
Syndrome: Conceptual, Clinical and Legal
Considerations" ist bei Charles C. Thomas
Publisher Ltd. in Springfield, Illinois, U.SA. erschienen,
Juli 2006. 476 Seiten, U.S. $ 84.95. Es umfasst 34
Aufsätze weltweit führender Experten /
Expertinnen, darunter auch Autoren aus Deutschland.
- Gerhard Amendt, Scheidungsväter. Wie Männer die Trennung von ihren Kindern erleben.
308 Seiten, Campus Verlag Frankfurt/New York 2006. ISBN-13:
978-3-593-38216-6, ISBN-10: 3-593-38216-4. Diese wichtige Buch
beruht auf einer Befragung von mehr als 3.6000 Scheidungsvätern zu
ihren Erfahrungen. Was das Buch über die Wiedergabe von 15 ausgewählten
Fallgeschichten (Kapitel 2), mit den jedenfalls für mit dem Thema
befassten Personenkreis ohnehin bekannten Verhaltensmustern, so
wertvoll macht, ist seine Analyse des gesellschaftlichen und
psychologischen Hintergrunds. Das betrifft nicht nur die Stellung
von Vätern in der Gesellschaft, speziell der deutschen, sondern wie in
in einem aufrührenden Schlusskapitel gezeigt wird, vor allem die
Kinder. Für sie bricht eine Welt für immer zusammen, selbst dann, wenn
sich die Eltern bemühen sollten sie aus Konflikten herauszuhalten
und ihnen ermöglichen zu beiden einen möglichst gleichwertigen Zugang
zu haben. Es bleibt auch dann ein fortan getrennter Zugang zu
unterschiedlichen Welten, statt der früher erlebten gemeinsamen
Elterlichkeit. Die Gesellschaft vermeidet es noch immer
überwiegend sich mit diesem Leiden der Kinder zu befassen und ihnen zu
erlauben sich dazu zu artikulieren. Dieses Kapitel stellt unserer
Meinung nach zugleich eine hervorragende Einführung/Zusammenfassung der
wenigen dieser Problematik gewidmeten Untersuchungen, wie der von
Judith Wallerstein et al (2001) und Elizabeth Marquardt (2005) dar.
- VfK Rezension:
Aus der Sicht der betroffenen Kinder gibt es keine "gute
Scheidung". Elizabeth
Marquardt: Between Two Worlds. The
Inner Lives of Children of Divorce. Based on
a pioneering new national study. With a Foreword by
Judith Wallerstein. Crown Publishers, New York,
2005. Hinweis: Diese viel beachtete Buch ist nun auch in deutscher Übersetzung verfügbar als: Kind sein zwischen zwei Welten. Was im Inneren von Kindern geschiedener Eltern vorgeht.
Mit einem Vorwort von Judith Wallerstein (übersetzt von Theo Kierdorf
& Hildegard Höhr), broschiert, 250 Seiten. Verlag: Junfermann; Auflage: 1 (2007). ISBN-10: 3873876736, ISBN-13: 978-3873876736, Preis: EUR 19,90.
- VfK Rezension: Gabriele ten Hövel, Liebe Mama, böser Papa. Eltern-Kind-Entfremdung nach Trennung und Scheidung: Das PAS-Syndrom.
Kösel Verlag, München, 2003, 200 Seiten, Kt | kartoniert (Book -
softback) mit Schutzumschlag ISBN: 3466306280, EUR 17,95, SFR 31,30.
- VfK
Rezension: The Unexpected Legacy of Divorce:
A 25 Year Landmark Study von Judith S. Wallerstein, Julia Lewis,
Sandra Blakeslee. (2001). Deutsche Fassung: Scheidungsfolgen - Die Kinder tragen die Last. Eine Langzeitstudie über 25 Jahre; a. d. Engl. v. Ulrike Stopfel; Verlag Votum, Münster 2002; 350 S., 26,80€.
- Wilfrid von
Boch-Galhau; Ursula Kodjoe; Walter Andritzky & Peter
Koeppel (Hrsg.) Das
Parental Alienation Syndrom (PAS). Eine
interdisziplinäre Herausforderung für
scheidungsbegleitende Berufe. Internationale
Konferenz, Frankfurt (Main), 18.-19. Oktober 2002. 392
Seiten, 17 x 24 cm, ISBN 3-86135-202-8, EUR 40,00.
Inhalt, Bestellungen (auch online) bei VWB- Verlag
für Wissenschaft und Bildung.
- VfK Rezension: Richard A. Gardner, Das Elterliche Entfremdungssyndrom
(Parental Alienation Syndrome/PAS). Anregungen
für gerichtliche Sorge- und Umgangsregelungen. Eine
empirische Untersuchung.(2002)
- VfK Rezension: Siegfried Bäuerle / Helgard
Moll-Strobel, unter Mitarbeit von Joël Binckli,
Wilfrid von Boch-Galhau, Wera Fischer, Ursula Kodjoe, Peter
Koeppel, Hans-Martin Pawlowski. Eltern sägen ihr Kind
entzwei. Trennungserfahrungen und Entfremdung von
einem Elternteil. (2001)
- VfK Rezension: Richard A. Warshak, Divorce Poison (Scheidungsgift). Protecting the Parent-Child Bond from a Vindicative Ex. Regan Books, 2001, 305 Seiten, ISBN 0-06-018899-5.
- VfK Rezension: Cornelia Kopper-Reifenberg, Kindschaftsrechtsreform und Schutz des Familienlebens nach Art. 8 EMRKZur
Vereinbarkeit der deutschen Reform des Kindschaftsrechts mit der
Europäischen Menschenrechtskonvention - eine kritische Analyse. Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden. 1. Auflage 2001, ISBN 3-7890-7657-0, 651 Seiten, 99 Euro.
- Literaturhinweis: Der Psychoanalytiker Dr. phil.
Lothar Schon promovierte mit einer
psychoanalytischen Untersuchung vaterloser Jungen und
Männer. Er hat zu seinem Arbeitsschwerpunkt
Psychoanalytische Familienforschung die Bücher
Entwicklung des
Beziehungsdreiecks Vater- Mutter- Kind. Triangulierung als
lebenslanger Prozeß. Taschenbuch - 158
Seiten (1995) Kohlhammer, Stuttgart; ISBN: 3170130382, DM
29,80 und Sehnsucht
nach dem Vater. Die Dynamik der Vater- Sohn-
Beziehung. Gebunden, 327 Seiten (2000)
Klett-Cotta, Stuttgart.; ISBN: 3608942009, DM 39,50
veröffentlicht. Vgl. zu diesem Themenkreis u.a.
auch die Veröffentlichungen von Helmuth
Figdor, Matthias Franz
et al. und Horst
Petri. Vgl. auch die
Literaturangaben in ,,Rolle von
Vätern und Müttern. Erklärung zur
Vereinsarbeit".
- VfK Rezension: Albert Bach und Birgit Gildenast: Internationale
Kindesentführung. Das Haager
Kindesentführungsübereinkommen und das Europäische
Sorgerechtsübereinkommen.Verlag Ernst und Werner Gieseking, Bielefeld, 1999. ISBN 3-7694-0569-2. FamRZ Buch 12.
- VfK Rezension: Stefan Heilmann, Kindliches Zeitempfinden und
Verfahrensrecht Eine Untersuchung unter
besonderer Berücksichtigung des Gesetzes über
die Angelegenheiten der freiwilligen
Gerichtsbarkeit (FGG). (1998)
- VfK Rezension: Horst Petri, Das Drama der Vaterentbehrung. Chaos
der Gefühle - Kräfte der Heilung. (1999)
- VfK Rezension: Andrea Maser, Vom Vater Geschieden.
Töchter nach der Trennung. (1999)
- Christine Brinck,
Wo Familie zerbricht gibt es nur
Verlierer.
Rezension des neuen Buches: MATTHIAS MATUSSEK (Herausgeber): Die
vaterlose Gesellschaft. Briefe, Berichte, Essays, Rowohlt
Verlag, Reinbek 1999. 345 Seiten, 16,90 Mark, ISBN
3-499-60816-2.
Inhaltsverzeichnis.
- VfK Rezension: Andreas Schmidt:
Mehr Vater fürs Kind - auch nach
der Trennung oder Scheidung. Wege
aus der vaterlosen Gesellschaft. (1998).
- VfK Rezension: Martin J. Davis (Autor und Hrsg.)
Scheidung von den Kindern.
Betroffene Väter erzählen. (1998).
- Auszüge aus dem neuen Buch von Karin
Jäckel, Furcht vor dem Leben. Wenn Jugendliche den Tod
als einzigen Ausweg sehen." ,,Heiko", die Geschichte
einer Umgangsvereitelung. (1998)
- VfK Rezension (VfK Info 6/98): Matthias
Matussek: Die vaterlose
Gesellschaft.
Überfällige Anmerkungen zum Geschlechterkampf.
269 Seiten, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Mai 1998, ISBN 3
499 60597 X. DM 14,90.
- VfK Rezension (VfK Info 1/98): Warren
Farrel: Mythos Männermacht (Aus dem
Amerikanischen von Elisabeth Brock, Zweitausendeins, 500
Seiten, ISBN 3-86150-108-2 ).
- VfK Rezension (VfK Info 4/97): Christiane
Olivier: Les fils
d'Oreste, ou la question du père (Flammarion
1994). Die Söhne des Orest - Ein
Plädoyer für Väter (dtv
München, ISBN 3-423-35131-4, 1997)
fathermove-Rezension: Olivier - VfK Rezension (VfK Info 2/97): Karin
Jäckel: Der gebrauchte Mann. Abgeliebt und
abgezockt - Väter nach der Trennung, 279
Seiten, dtv premium, München, Januar 1997, ISBN
3-423-15103-X, DM 28,00.
fathermove-Rezension
Süddeutsche Zeitung vom 10.1.1998 -Rezension (Astrid von
Friesen): Abgezockte
Väter. Erweiterte Fassung erschien in MUT -
Forum für Kultur, Politik und Geschichte, Juli 1998
(nicht 88), S. 62-67. - Janet R. Johnston and Vivienne Roseby, In the Name of the Child : A Developmental Approach
to Understanding and Helping Children of Conflicted and Violent Divorce. 208 Seiten, Free Press, New York (1997), ISBN:
0684827719.
- Peter Koeppel (Hrsg.) Kindschaftsrecht und Völkerrecht
im europäischen Kontext. Neuwied; Kriftel;
Berlin; Luchterhand, 1996, 164 S. (Schriftenreihe Familie
und Recht; Band 15) ISBN 3-472-02727-4. Jetzt direkt
beim Hrsg. erhältlich.
- Vfk Rezension: Anneke Napp-Peters:
Familien nach der Scheidung (Kunstmann,
München, ISBN 3-88897-159-4, 1995)vgl. auch mit einem Vortrag der Autorin.
- Bergit Maspfuhl: Geliebt von Anfang an - Ratgeber
für werdende Eltern. (1994)
- Emmy E.Werner and Ruth S. Smith,
Overcoming the
Odds. High Risk Children from Birth to
Adulthood, Cornell University Press,
Ithaca, N. Y.,1992, 280 Seiten, 28 Tabellen, 9
Figuren, Dieses Buch bildet den Abschluss einer
wirklich bemerkenswerten und in der psychologischen
Fachliteratur viel zitierten Langzeitstudie
(über 32 Jahre) bildet, die vor allem nach
Faktoren suchte und methodisch statistisch erfasste,
welche es Risokokindern ermöglichen,
schließlich ihre Schwierigkeiten zu
überwinden.
Prof. Dr. Emmy E. Werner, Univ. Berkeley (geboren 1929 im
Rheingau) gilt als Pionierin (neben Sir Michael Rutter) der
Resilienzforschung und wurde für ihre Arbeiten
wiederholt ausgezeichnet und auf Kongressen geehrt, die
ganz diesem Thema gewidmet waren (z. B. München
2001,
Zürich 2005), oder wie in
Frankfurt (April 2005) speziell dem Erleben und der
Entwicklung von Kriegskindern. Motiviert wohl durch ihr
eigenes Erleben des zweiten Weltkrieges in Deutschland
entstand ein Buch, das auch auf Deutsch erschienen ist,
unter dem Titel:
Unschuldige Zeugen. Der Zweite Weltkrieg in den Augen von
Kindern (Europa Verlag, Hamburg 2001). Zitat
aus dem Buch (Seiten 197/198,
übersetzt):
Wir teilen eine Besorgnis mit Wallerstein und Blakeslee
(1989), die jetzt ihre Untersuchungen über junge
Erwachsene (in ihren 20-ger Jahren), die den Zusammenbruch
ihrer Familie im Kindes- oder Jugendlichenalter erfahren
haben, publiziert haben. Sie finden in einer klinischen
Stichprobe was wir in einer vollständigen Kohorte
eines Geburtsjahrganges finden: Die psychologischen
Auswirkungen elterlicher Scheidung reichen in das
Erwachsenenleben und können bei einem signifikanten
Teil der Männer und Frauen die Etablierung starker und
naher Bindungen beeinträchtigen. Weil elterliche
Scheidung gegenwärtig der herausragendste Risikofaktor
für Kinder in unserer Gesellschaft ist, erfordern die
Langzeitauswirkungen auf die Kinder mehr
Aufmerksamkeit. - VfK Rezension: Kyle D. Pruett, Die Neuen Väter. Männer auf
dem Weg in die Familie. (1988)
Vgl. auch die weiteren Literaturangaben in unseren
Einzelberichten.
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