INFORMATION
Väter für Kinder
e.V.
Postfach 380 268, 80615 München
31.3.99: Der Aufsatz Zur
Denaturierung des Begriffs „Kindeswohl“ (Referat auf der Tagung "Psychologie
im Familienrecht", Evangelische Akademie Bad Boll, 9. - 11. Dezember
1998) wurde Väter für Kinder e.V. freundlicherweise vom Autor,
Prof. Dr. Kurt Ebert, Univ. Innsbruck, zur Verfügung gestellt. Es
ist eine ernüchternde Bilanz des Umgangs mit diesem zentralen (Rechts)begriff.
Das Thema wird im Kontext internationalen und nationalen Rechts dargestellt.
Der Aufsatz enthält sehr viele wichtige Literaturhinweise.
28.3.99: Psychologie im Familienrecht. Bilanz und Neuorientierung,
Evangelische Akademie Bad Boll, 9. - 11. Dezember 1998, Tagungsbericht, Teil
2.
27.3.99: Die Wochenendbeilage der Süddeutschen Zeitung
vom 27/28.3.99 enthält auf Seite VI zwei Aufsätze die Rolle von
Vätern betreffend:
a. Karl Scheithauer: Im Chaos der Geschlechter. Die alten Leitbilder
taugen nicht mehr für die neuen Väter.
b. Elisabeth Bauschmid: Vater sein... Klischee und Wirklichkeit
- Eine Studie über Alleinerzieher.
Beide Aufsätze sind aus der Internetseiten der SZ abbrufbar, bis
Sonntag abend unter http://www.sueddeutsche.de/aktuell/.
27.3.99: Sechs neue Aufkleber (Mead,
Olivier, Badinter,Weston, Packard1, Packard2)
25.3.99: Das wichtige österreichische Nachrichtenmagazin
PROFIL
bringt in der Ausgabe vom 22.3.1999 einen ausführlichen Bericht unter
der Aufschrift ,,Wo ist Papa?"auf
der Titelseite. Im Innern finden sich der Bericht Vertreibung
der Väter (Die Auswirkungen einer vaterlosen Erziehung sind evident.
Immer mehr Männer sind aber dazu bereit, ihre Vaterpflichten zu erfüllen.)
und weitere Informationen: Schadensbegrenzung
mit Mediation; Die
Handhabe der Nachbarn; Weiterführende
Links zum Thema (Es freut und ehrt uns natürlich, daß hier
Väter für Kinder als "erste Adresse" genannt ist, gefolgt von
2 links zu psychologischen Informationen.)
Achtung wir nehmen an, daß dieses Material nur bis zum Erscheinen
der nächsten wöchentlichen Ausgabe abrufbar ist!
20.3.99: Psychologie im Familienrecht. Bilanz und Neuorientierung,
Evangelische Akademie Bad Boll, 9. - 11. Dezember 1998, Tagungsbericht, Teil
1.
20.3.99: Stellungnahme des an der
''gegenläufigen Kindesentführung" Tiemann/Lancelin beteiligten
Sicherheitsunternehmens.
18.3.99: Aufsatz von Dr. Christine Brinck zum Parental Alienation
Syndrome (PAS): ,,Wenn
Mama zur Feindin wird.. Emotionaler
Mißbrauch bei ScheidungskindernIn der
ZEIT Nr.12/1999 vom 18.3.1999.
16.3.99: Auch ein allein sorgeberechtigter Elternteil macht
sich strafbar, wenn er das Kind dem umgangsberechtigten Elternteil entzieht. Grundsatzentscheidung
des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 11.3.1999
14.03.99: Das Rye
Klinik Programm bei Parental Alienation Syndrome (PAS) wird vorgestellt.*
Bei
einem besonders schweren Stadium einer Eltern-Kind-Entfremdung in dem das
Kind durch Programierung dazu gebracht wurde den anderen Elternteil grundlos
aber intensivst abzulehnen, ja möglicherweise sogar zu fürchten,
sollte das Kind raschestens vorübergehend an dritter Stelle untergebracht
und einer Therapie zugeführt werden, mit dem Ziel eine normale Beziehung
zu beiden Eltern wieder herzustellen.
14.03.99: Das deutsch-französische Kindesentführungsdrama Tiemann/Lancelin
geht weiter. (Mutter erhält zwar Aufenthaltsbestimmungsrecht aber
Kinder müssen laut BVerfG vorerst in Deutschland bleiben.)
13.03.99: Süddeutsche Zeitung München, SZ am Wochenende
Seite VI (leider nicht online): Astrid von Friesen ,,Eine Generation
im Dauerflunsch. Müssen Mütter so unzufrieden sein? - Kleine
Strafpredigt nach 30 Jahren Emanzipation." Frauenpower: Mütter
sind groß und mächtig, Väter blaß und gehorsam, und
die kleinen Söhne werden zu Paschas erzogen... .
Vielleicht erkennen manche Väter und (unzufriedene) Mütter
darin ihre eigene Situation?
Astrid von Friesen ist als Psychotherapeutin in Friedberg und Dresden
tätig. Sie ist Autorin des Buches ,,Liebe spielt eine Rolle. Was Kinder
und was Eltern brauchen" (Rowohlt 60153/DM 14,90) [Das Buch hilft Eltern,
ihre eigene Sehnsucht nach Liebe, Lebenssinn und Freude wahrzunehmen und
dafür nicht ihre Kinder «auszubeuten». Nur so, in einer
Erziehung durch Geben und Nehmen, bekommen auch die Eltern, wonach sie
verlangen.] und verschiedener Rezensionen, z.B. des Buches von Karin Jäckel,
"Der
gebrauchte Mann" und von Ellen Winner, "Hochbegabt
- Mythen und Realitäten von außergewöhnlichen Kindern"
(SZ
vom 09.05.1998, Ressort Literatur ).
12.03.99: Entscheidungen und andere wichtige Informationen (in
Englisch und Französisch) des Europäischen Gerichtshofs für
Menschenrechte sind auf eigenen Webseiten verfügbar: http://www.dhcour.coe.fr
* *
12.03.99: Pappa.com ruft anläßlich der Weigerung
des Bundeskanzlers eine Delegation von Trennung/Scheidungs-Vätern
und Müttern zu empfangen zu einer Aktion auf:Schreibt
Schröder: Keine Zeit für Kinder und Familie ?!!? (12. März
99) Angeführt wird diese Aktion durch einen Brief von Frau Dr.
Karin Jäckel die dem Bundeskanzler auch ein Exemplar ihres Buches
"Der gebrauchte Mann" sandte. Zum Kontrast
möchten wir daran erinnern, daß man sich in den USA
auf höchster Ebene dieser Probleme annimmt.
12.03.99: VfK e.V. will Aufkleber
mit Zitaten zur Verfügung stellen die unsere Agenda
unterstützen. Wir laden Sie ein diese z.B. als "Briefsiegel"
zu benützen und uns auch auf neue Zitate aufmerksam zu machen.
7.03.99: Neuordung und Ergänzungen zu den Informationen
über Kindesentführung. Beispiele
zur Handhabung von Kindesentführungsfällen anderswo: Kanada
(Strafbarkeit
der Verletzung des Mitsorgerechts;*Haager
Übereinkommen.*) und Israel
* (Tatbestand der Entführung nach dem
Haager Übereinkommen trotz alleinigem Sorgerecht, "Kindeswille" wegen
Parental Alienation Syndrom unbeachtlich bei Artikel 13).
6.03.99: Schrittweise Einführung einer Farbkodierung:
* für English und *
für Französisch.
4.03.99: Weitere VfK Infos
sind abrufbar (aus 1993, 1999).
15.02.99: Kindesentführung:
ins Ausland verboten - im Inland erlaubt? Von WERNER GUTDEUTSCH,
Richter am OLG München, und Rechtsanwalt JÜRGEN RIECK, München,
FamRZ 1998 (23), 1488-1491.
Es wird vorgeschlagen, in analoger Anwendung von Regelungen des Haager
Übereinkommens auch für innerstaatliche Fälle der Verletzung
des Mitsorgerechtes einen Rückführungsanspruch des anderen Elternteils
anzuerkennen.
12.02.99: Lese- und Geschenktip: Bergit Maspfuhl: Geliebt
von Anfang an - Ratgeber für werdende Eltern
12.02.99: VfK e.V. Petition an den Bayerischen Landtag zu Eltern-Kind
Kontaktabbrüchen bei Trennung/Scheidung.
25.1.99: VfK e.V freut sich die vielzitierte, grundlegende Arbeit
von P. Koeppel, Die gemeinsame elterliche
Sorge bei Scheidung im Lichte der EMRK und des UN - Zivilpaktes,
DAVorm 1993, 601ff., im Volltext präsentieren zu dürfen. Wir
danken dem Herausgeber und dem Verfasser für die freundliche Erlaubnis.
24.1.99: Nachtrag:
Die sehr lesenswerte Arbeit von Wera Fischer, "Das
Parental Alienation Syndrome (PAS) und die Interessenvertretung des Kindes
ist in leicht editierter Form in 2 Teilen, in Heft 10/98, S. 306 - 310,
und 11/98, 343 - 348, von Nachrichtendienst (NDV) des Deutschen Vereins
für öffentliche und private Fürsorge erschienen. Ihre besondere
Wichtigkeit drückt sich schon recht gut im Untertitel "Ein Interventionsmodell
für Jugendhilfe und Gericht" aus, weil die Notwendigkeit einer Intervention
unterstrichen wird und ein enger Bezug auf die bei uns herrschenden "Machtverhältnisse"
(Jugendamt, Gericht) genommen wird.
Ebenfalls erschienen ist, als Ergänzung zu "Früherkennung
von PAS - Möglichkeiten psychologischer und rechtlicher Interventionen"von
Ursula Kodjoe/Peter Koeppel ( Kind-Prax
5/98, S. 138-144), von Ursula Kodjoe eine kurze Fallgeschichte
"Ein Fall von PAS" in KindPrax 6/98, S. 172-173,
die PAS recht gut verdeutlicht.
23.1.99: Entscheidungen zur Beibehaltung
der gemeinsamen Sorge trotz Widerspruchs eines Elternteils (neues
und
altes Kindschaftsrecht)
21.1.99: Zum Begriff der elterlichen
Sorge vs. Elternverantwortung, nach dem KindRG
Ergänzungen zur Literatur über
PAS.
10.1.99: Zur Frage der Beibehaltung
des Gemeinsamen Sorgerechts trotz "Kopfschüttelns" nach dem KindRG.
10.1.99: Internationale Konventionen
(Zivilpakt, Kindesentführung, Erweiterungen)
5.1.99: Ein wegweisender,
leider aber zu wenig beachteter OLG Beschluß zum Umgangsrecht aus
dem Jahre 1980
31.12.98: WORAN SCHEITERN EHEN IN
DEUTSCHLAND? Statistik aus dem Magazin der Süddeutschen Zeitung
(Nr. 53 vom 31.12.1998).
23.12.98: Väter
für Kinder e.V. wünscht allen Kindern und Eltern frohe Festtage
und viel Freude und Erfolg im Neuen Jahr. Wir denken besonders an
die vielen "Besuchs"-Eltern/Kinder und hoffen, daß die Kontakte wenigstens
konfliktfrei verlaufen. Mütter und Väter "ohne Kinder"
möchten wir ermutigen nicht aufzugeben und sich weiter geduldig, einfühlsam,
aber beharrlich für ihre Kinder einzusetzen. Sie sind nicht allein
in dieser Situation..
23.12.98: Die Rubrik "Kindschaftsrecht-
International" enthält nun auch den Text der Europ. Menschenrechtskonvention
(bes. wichtig Art. 8) und die umfangreiche Dokumention der HAGUE CONFERENCE
ON PRIVATE INTERNATIONAL LAW/CONFÉRENCE DE LA HAYE DE DROIT INTERNATIONAL
8.12.98: Unsere Informationen zu Kindesentführungen
wurden wesentlich erweitert und in einer eigenen Rubrik "Kindesentführung"
zusammengefaßt.
5. 12. 1998: Vorstellung des Handbuchs "International
Parental Child Abduction" *durch Reunite,
National Council for Abducted Children, United Kingdom. Grußbotschaft
von Cherie Booth QC, Anwältin (Queen's Counsel) und Frau des britischen
Premiers Tony Blair. Das Buch stellt die relevanten Gesetze und die Handhabung
von Kindesentführungen in 30 Staaten dar und erläutert die Haager
und Europäische Konvention.
26.11.98: Öffentliche
Erklärung des Vorstands von VÄTER FÜR KINDER e. V. zu
Kindesentführung und PAS am Beispiel eines besonders eklatanten englisch-französich-deutschen
Falles, aus Anlaß einer Anhörung*
vor dem Ausschuß für
Außenpolitik des U.S. Senats (1. 10. 1998) und einer Darstellung
dieses und weiterer Fälle durch ABCnews.com*(24.11.
1998).
13.11.98: Link zu SOS PAPA (Frankreich)
und Kartoon * *
8.11.98: Das Wort zum Sonntag:
But in the end, fatherhood is not as much a matter of money, as it is a matter of love. Responsible parenting will always involve more than money. More important is the love and emotional support that comes from a father involved in his children's' lives. We all know that many wonderful kids come out of families who lack money. But we also know that very few kids can survive unscathed in a family that lacks love and support. (Tom Ridge, Governor of Pennsylvania, June 15, 1998).7.11.98: Worte zum Samstag:
Den Männern muß man klarmachen, daß Kinder eine Sache beider Geschlechter sind - und das nicht nur in den 30 Sekunden der Zeugung. (Monica Lochner-Fischer, Bayern-SPD, SZ vom 7./8.11.1998, S. VIII)2.11.98/7.11.98: Anordnung einer Umgangspflegschaft: Kind-Prax 5/1998, S.157-159, Maßnahmen gegen den das Besuchsrecht sabotierenden sorgeberechtigten Elternteil. § 1671 Abs. 5 BGB a.F. (OLG Köln, Beschluß vom 24. April 1998 - 25 UF 186/97). VfK Kommentar zur Neuregelung nach dem KindRG. (Auch in FuR 10/98, S. 373-376).