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Voila-traduction
27.12.1999: Aus einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu aufenthaltsbeendenden Maßnahmen (BVerfG 2 BvR 1523/99 vom 31.8.1999, vgl. FamRZ 1999, S.1577-1578):
Der Gesetzgeber hat durch das Gesetz zur Reform des Kindschaftrechts v. 16.12.1997 (BGBl I 2942) das gemeinsame Sorgerecht auch für nichteheliche (n.e.) Kinder geschaffen und die gemeinsame Sorge auch bei Scheidung der Eltern nunmehr als Regelfall vorgesehen.
Nachtrag: Die Entscheidung ist aus den Webseiten des BVerfG abrufbar.
19.12.99: Wir freuen uns, die komplette einschlägige Passage aus einem bisher unveröffentlichten Münchner OLG-Urteil bringen zu können, aus welchem kürzlich in FOCUS Nr. 50/99, S. 233 zitiert wurde. Das OLG lehnte damit die Beschwerde einer Mutter gegen den Beschluß des Familiengerichts ab, mit welchem ihr das Aufenthaltsbestimmungsrecht für ein eheliches Kind übertragen, jedoch der weitergehende Antrag auf Übertragung der Alleinsorge abgelehnt worden war. Nachtrag
18.12.99: Die heutige Süddeutsche Zeitung bringt in ihrer Wochenendbeilage, Seite V eine ausführliche Rezension der Neuerscheinung.
HORST PETRI: Das Drama der Vaterentbehrung. Chaos der Gefühle - Kräfte der Heilung. Herder-Spektrum-Verlag, Freiburg Basel Wien 1999, 223 S., 36.- MarkWir empfehlen diese lesenwerte Rezension von Astrid von Friesen als Einstieg in das wichtige Buch des bekannten Psychoanalytikers.
14.12.99: Interview mit der Psychologin Ursula Kodjoe zum Parental Alienation Syndrom (PAS) im Focus Nr.50 vom 13.12.99, Seite 222-223
01.12.99: Resolution des Amerikanischen Kongreßes zur Wichtigkeit von Vätern und den Folgen der Vaterlosigkeit (H. RES 417) vom 9. Juni 1998. Wir brachten den Originaltext und ergänzende Informationen am 9.7.98.
Gleichzeitig können wir mitteilen, dass der Fathers Count Act of 1999, über den wir am 8.10.1999 berichteten (mit den Texten aus der Anhörung von "Vätervertretern" etc.) am 11.11.99 mit 398-23 Stimmen im Repräsentantenhaus gebilligt und dann dem Senat zugeleitet wurde. Das Gesetz, mit dem weitere Programme für "verantwortliche Vaterschaft" finanziert werden hat die Unterstützung von Präsident Clinton. Natürlich geht es dabei unter anderem auch um eine Verbesserung bei Unterhaltszahlungen.Statt mit großem Aufwand "Deadbeat-Dads" (Unterhaltsflüchtige) zu jagen, soll den vielfach "dead-broke" (zahlungsunfähigen) oder gering verdienenden Vätern durch berufliche Förderung geholfen werden. Wir haben dazu unsere Berichterstattung vom 8.10.99 durch eine REUTERS Meldung ergänzt.
30.11.99: Herr Peter Lichtenberg hat uns gebeten auf seine neuen Webseiten zum Thema Trennungskinder http://home.t-online.de/home/trennungskinder aufmerksam zu machen.
30.11.99: Mit freundlicher Genehmigung des ZDF können wir den Mitgliedern von Väter für Kinder e.V. eine Kopie der Sendung FRONTAL vom 5.10.1999 mit dem Ausschnitt zum Thema PAS zum Selbstkostenpreis von DM 10.- plus Nachnahmegebühr anbieten. Diese Genehmigung ist allerdings ausdrücklich auf Mitglieder unseres Vereins beschränkt. Die Bestellung kann per eMail an VfK oder über unsere Postadresse Väter für Kinder e.V. , Postfach 380 268, D-80615 München, getätigt werden.
27.11.99: Literatur zu Kindesanhörungen (im erweiterten Bericht zu der ZDF-FRONTAL Sendung über PAS vom 5.10.99).
27.11.99: Zum 10. Jahrestag der UN Kinderrechtskonvention (Nachtrag): Kinderrechte unter Vorbehalt.
26.11.99: TIME Magazine über den Bestseller-Autor
von "Vater-Büchern", Armin Brott:
Make
Room for Daddy
After years of coaching men
how to be good fathers, Armin Brott argues that Dad still gets no respect
BY WALTER KIRN
Einige Ratschläge aus dem neuen Buch Throwaway Dads von Rose D. Parke & Armin Brott.
Aufsätze von Brott zu Vaterthemen erschienen in der Washington Post, New York Times, Newsweek etc. Eine Positive Parenting Radio Show with Armin Brott ist in RealAudio abrufbar.
24.11.99: Vaters schönstes Geburtstagsgeschenk: Ein Gedicht von seiner seit Jahren durch einen bitteren Scheidungsstreit entfremdeten, nun 28 jährigen Tochter und ein Appell an alle ähnlich betroffenen Eltern, nicht aufzugeben. Wenigstens die Kinder werden eines Tages zur Einsicht kommen:
My best birthday present of all from my daughter >>24.11.99: Aus dem Kölner Stadtanzeiger: Beschluss des Schleswig-Holsteinischen OLG (Az.: 13 UF 271/98): ,,Gemeinsame Erziehung auch nach Scheidung". In dem zu Grunde liegenden Fall verlangte eine Mutter nach der Trennung von ihrem Mann das alleinige Sorgerecht für die beiden gemeinsamen Kinder: weil sie und ihr Ex-Mann völlig unfähig seien, irgendwelche anstehenden Probleme miteinander zu besprechen. ...Auf Beschwerde des Vaters hob das OLG diese Entscheidung wieder auf. Denn im Interesse des Kindes müssen für eine Aufhebung des gemeinsamen Sorgerechts erhebliche Gründe vorliegen, entschied das OLG. Die Eltern müssen zumutbare Anstrengungen unternehmen, um ihre gemeinsame Verantwortung wahrzunehmen. (dpa) .Dad
At times I am a girl again Unsure and unaware That you were always with me That always you did care.
When I think of all the things we missed At those times we were apart, I feel a touch of emptiness Deep down within the heart.
But now those times have come to pass And no longer am I sad For now I know the truth of it And at last, I have my Dad.
Happy Birthday Dad,
Love always, Debbie
24.11.99: Wie viel Vater braucht das Kind? Unter diesem Titel erschien in der ZEIT Nr 42/1999 eine Rezension einiger neuer "Väterbücher" auf die wir, jetzt noch ohne eigenen Kommentar, hinweisen möchten. Kurz besprochen wurden u.a. das neue Buch von W. Fthenakis et al. (vgl. unseren Hinweis vom 22.10.99) und das Buch von Horst Petri: Das Drama der Vaterentbehrung Chaos der Gefühle - Kräfte der Heilung; Herder Verlag, Freiburg 1999; 224 S., 36,- DM. Zu letzerem gab es eine ausführliche Rezension in der Basler Zeitung vom 19.11.1999 durch den Psychotherapeuten Tilmann Moser, Freiburg i. Br.
23.11.99: Erweiterung des Berichtes vom 13.11.99 über die ZDF -FRONTAL Sendung zu PAS . Kommentar. OLG Beschluss (Karlsruhe) zu richterlichen Anhörungen. Zusätzliche Literaturangaben (27.11.99)
13.11.99: Am 5. 10. 1999 war das Parental Alienation Syndrome (PAS) sogar Thema im bekannten Politmagazin des ZDF, FRONTAL (Hauser & Kienzle), unter dem Titel ,,Aufgehetzt - Kinder im Scheidungskrieg", nachdem es vor 1998 auch unter deutschen Fachleuten noch weitgehendst unbekannt war (vgl. unsere mit dem 18.1.98 beginnende Berichterstattung: VfK Info 2/98, Aufsätze zur Eltern-Kind-Entfremdung (PAS) und unsere Übersicht.) Mit freundlicher Genehmigung des ZDF bringen wir die einleitenden Ausführungen zu dieser Sendung, die die noch immer bestehenden Probleme sehr treffend beschreiben. (Bericht erweitert am 23.11.99)
3.10.99: Förderung der Vaterschaft anderswo: Das umfangreiche Programm des U.S. Department of Health and Human Services (Sozialministerium) zur nationalen Vaterschaftsiniative von Präsident Clinton vom 16. Juni 1995, mit aktuellen Informationen auf eigenen Webseiten (vgl. auch Fathers Count Act of 1999 im U.S. Kongress). Wo bleiben vergleichbare Programme unserer Ministerien für Familie, Senioren, Frauen und Jugend etc. ?
22.10.99: Neues Buch von Prof. DrDrDr. Wassilios E. Fthenakis: Engagierte Vaterschaft. Die sanfte Revolution in der Familie. Gebunden -320 Seiten, Leske u. B. Verlag, ISBN 3810024023. (1999) Preis DM 36,00. Erscheint demnächst.
Eine sehr umfangreiche Themenliste und Literaturliste zur Väterforschung sind übrigens in der Vorlesungsankündigung ,,Übergang zur Elternschaft II" von Univ.-Lektor Mag. Dr. Harald Werneck (Wien) aus dem SS 1997 enthalten.
21.10.99: Das House International Relations Committe des U.S. Kongresses hielt am 14.10.1999 eine Anhörung zu internationalen Kindesentführungen und der Durchführung des Haager Übereinkommens ab, wie schon zuvor der Ausschuß für Außenpolitik des U.S. Senats (1.10.1998). Sie fand vor dem gesamten Ausschuß statt und nicht wie meist vor einem Unterausschuß. Angehört wurden laut Pressemitteilung: The Hon. Mary Ryan, Assistant Secretary, Bureau of Consular Affairs, U.S. Department of State; Mr. Richard Rossman, Chief of Staff, Criminal Division, U.S. Department of Justice; Mr. Jess Ford, Associate Director, National Security and International Affairs Division, U.S. General Accounting Office; Lady Catherine Meyer, Parent of Abducted Child; Mr. Tom Johnson, Parent of Abducted Child; Mr. Paul Marinkovich, Parent of Abducted Child, Mr. Tom Sylvester, Parent of Abducted Child; and the Hon. Mike Forbes, Member of Congress. Also participating was the Hon. Rob Portman, Member of Congress.
In der Süddeutschen Zeitung erschien dazu heute (S. 12 oder Internet) ein Bericht von Christine Brinck: Trotz internationaler Abkommen: Im Zweifel für den Kidnapper. Die deutsche Justiz zeigt sich bei der Rückführung entführter Kinder ins Ausland hartleibig.
08.10.99: Diane Rehm Show (Am. University, Washington, National Public Radio) mit Lady Catherine Meyer (ICMEC) zu Internationaler Kindesentführung, speziell nach Deutschland. In RealAudio (1h, falls die Telefonrechnung da nicht Grenzen setzt).
08.10.99: Prioritäten in der Familienpolitik anderswo: Erneut Anhörung im Amerikanischen Kongress zur Rolle von Vätern (Fathers Count Act of 1999) Gesetzentwurf und Statements vom 5.10.1999
04.10.99: Morgen, Di 21h ZDF FRONTAL: Aufgehetzt - Kinder im Scheidungskrieg.
01.10.99: Zugriffsstatistik Vfk e.V. : Im September wurden 5101Dateien abgerufen (August: 6095) und zwar von 1451 /1339) verschiedenen Benutzern (mehrmalige Zugriffe an einem Tag und Zugriffe über Proxy zählen nur einmal). Es wurden 69639 (82502) kilobytes abgerufen. Die Grafik (ab Providerwechsel April 1999) zeigt im allgemeinen eine stark steigende Tendenz. Zu den am häufigsten aufgerufenen Seiten zählen "Neues bei VfK" (wie zu erwarten) und Informationen zu PAS, Umgang/Sorge, Väter, im übrigen aber von Monat zu Monat unterschiedliche Seiten.
24.9.99: Die dem Interview mit Prof. Dr. med Matthias Franz zugrundeliegende Veröffentlichung "Wenn der Vater fehlt. Epidemiologische Befunde zur Bedeutung früher Abwesenheit des Vaters für die psychische Gesundheit im späteren Leben" liegt uns nun vor. Sie ist in Zsch. psychosom. Med 45, 260-278, 1999 erschienen. Wir bringen Auszüge und einen Kommentar.
19.9.99: Für alle die die Sendung der ARD am Freitag
oder Samstag nicht gesehen haben:
3sat wiederholtARD-Exclusiv "Entführt-
Ein Vater sucht sein Kind" am Montag den 20.9 um 12h30 (VPS 12.30,
30 min). 3sat Programmankündigung:
Eine dramatische Reportage über einen Vater,
der um seine Tochter kämpft, eine Reportage über das tragische
Ende einer gescheiterten Ehe, über Besitzanspruch, Rache und Verzweiflung.
Im Mittelpunkt steht Isabelle, von der dem Vater am Anfang nichts geblieben
war als ein paar Fotos. Eine Reportage von Gabriele Jenk.
Ihre Meinung zu der Sendung können Sie an die ARD-Zuschauerredaktion
<info@ard.de>, Betreff ARD-Exclusiv 17.9.99 richten.
13.9.99: Interview im Focus vom 13.9.99, S.70
(auch im Internet)
: ,,Hohe Störungsrate". Ohne Vater aufzuwachsen birgt
Risiken. Der Arzt Matthias Franz über neue Studien.
Obwohl es schon zahlreiche Studien dieser Art gibt, vor allem aus den
USA, verspricht diese Langzeitstudie einige interessante Ansatzpunkte,
soweit dies aus dem sehr kurzen Interview zu entnehmen ist: Es wurden insbesondere
die Jahrgänge 1935, 1945 untersucht (Langzeitfolgen?) Bemerkenswert
auch:
Focus: Wie sind die Reaktionen auf Ihre Studie? Immerhin passen
Ihre Ergebnisse nicht in den Zeitgeist.
Franz: Es ist außerordentlich schwierig die Studie in
der Öffentlichkeit zu vermitteln. Es gab auch politische Widerstände.
Aber : Wir werben um Unterstützung für die Alleinerziehenden,
die häufig eben auch allein gelassen sind.....
Wir werden uns um den Text der Studie bemühen.
8.9.99: Zu einem Fall von Kindesentführung, über
den wir im April 99 berichteten, kommt ein Filmbericht
über die dramatische, aber schließlich erfolgreiche
Suche nach dem Kind: ARD-exclusiv, Freitag, 17.
September, 21h45, Länge 30 min. ,,Entführt. Ein Vater
sucht sein Kind".
22.8.99: E I L T: Die Redaktion der Bärbel Schäfer Talkshow im RTL sucht für eine Aufzeichnung am 10.9.1999 in Köln Väter denen das Sorgerecht nicht zugesprochen wurde. [Das heißt entsprechend der alten und neuen Gesetzeslage wohl eheliche Väter]. Details entnehmen Sie bitte dem bei uns eingegangenem Brief und wenden sich dann direkt an die Redaktion. VfK e.V. trifft weder eine Vorauswahl unter den Teilnehmern noch sind diese als Vertreter von VfK e.V. zu sehen.
21.8.99: Glaubhaftigkeitsgutachten, Verfahren bei Beschuldigungen des sexuellen Kindesmissbrauchs: Ergänzungen (relevate Gesetzestexte, Volltext des BGH Urteils).
17.8.99: Wera Fischer, Wieviel Vater braucht ein Kind-ein fiktives Interview- . [Auch in M. Matussek (Hrsg)., Die vaterlose Gesellschaft. Briefe, Berichte, Essays. rororo Sachbuch, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek, 1999].
17.8.99: Stellungnahme des Bundesministeriums für Familie, Senioren Frauen und Jugend und des Bundesministeriums der Justiz zum Fragenkatalog des "Väteraufbruch für Kinder e.V."(Kindschaftsrechtsreform, Internationale Sorgerechtsfälle)
15.8.99: Rolle von Vätern und Müttern. Erklärung zur Vereinsarbeit
12.8.99: 3 Aufsätze zu den Auswirkungen des KindRG, aus richterlicher Sicht und aus der Sicht des ASD. ZfJ 7/8, 1999.
11.8.99: Wichtige Entscheidungen zur gemeinsamen Sorge und dem Aufenthaltsbestimmungsrecht (bei Gefahr des Umzugs ins Ausland) nach dem KindRG.
9.8.99: Aus gegebenen Anlass und in eigener Sache: Zitate aus der Presse und Internet Links.
3.8.1999: Bundesgerichtshof stellt Mindestanforderungen an Glaubhaftigkeitsgutachten bei Verdacht auf sexuellem Kindesmissbrauch auf (Bericht erweitert am 12 .8.1999, 21. 8.99).
30.7.99: Weitere Ergänzungen zu den Haager Übereinkommen bei internationalen Kindesentführungen und Sorgerechtsfällen.
28.7.99: Von der Väterhilfe
Rostock wurden wir auf den folgenden Aufsatz aufmerksam gemacht, mit
einer Einladung zur Diskussion: Dr. Harald Oelkers, Vors. Richter am OLG,
Rostock, "Gründe
für die Sorgerechtsübertragung auf einen Elternteil". Der
Beitrag ist auch im rtf Format als zip file abrufbar (dann einschließlich
zusätzlicher Anmerkungen und Literaturhinweise).
vgl. auch den Übersichtsaufsatz (altes Recht): H. Oelkers, Die
Rechtssprechung zur elterlichen Sorge - eine Übersicht über die
letzten fünf Jahre, FamRz 1995 (18), S. 1097-1111 und unseren Beitrag
"Zur
Frage der Beibehaltung der Gemeinsamen Elterlichen Sorge trotz "Kopfschüttelns"
nach dem KindRG" .
28.7.99: ZDF Sendung zum Thema Eltern-Kind-Entfremdung: ML Mona Lisa, 1.8.1999, 18h -18h30, ,,Ich hasse meine Eltern" .....Immer häufiger lehnen jedoch Kinder unmittelbar nach der Scheidung jeglichen Kontakt zu dem Elternteil ab, bei dem sie nicht leben. Tragisch genug, wenn das der Vater ist. Noch tragischer wird es jedoch, wenn sich der kindliche Widerstand gegen die Mutter richtet......
23.7.99: Doch eine interessante Bilanz der Kindschaftsrechtsreform,
wenn auch vermutlich nicht repräsentativ genug, da auf den Bericht
des Kreisjugendamts Bad Dürkheim beschränkt:
Das
gemeinsame Sorgerecht gewinnt an Boden.
BAD DÜRKHEIM: Erfahrungsbericht des Kreisjugendamtes ein
Jahr nach Inkrafttreten des neuen Kindschaftsrechts
Für das gemeinsame Sorgerecht ihrer Kinder entscheiden sich immer
mehr geschiedene Eltern im Landkreis. "Inzwischen sind es über 50
Prozent", sagte Herbert Noll, der zuständige Sachbearbeiter
beim Kreisjugendamt, in einem Pressegespräch, "Tendenz steigend."
.....
Die Quote bei nichtehelichen Kindern für die ein gemeinsames Sorgerecht
beantragt wurde war dagegen überraschend niedrig (50 aus 1500, davon
300-400 in einem gemeinsamen Haushalt lebend). Wichtig wäre es die
Gründe dafür herauszufinden und die Statistik bundesweit auszudehnen.
21.7.99: Verschiedene Ergänzungen:
1. Kindesentführungen:
a. Neufassung des § 235 StGB [Entziehung Minderjähriger]
nach dem Strafverfahrensänderungsgesetz 1999 - StVÄG 1999
vom 1. 4.1998.
b. Kommentare der Bundesjustizministerin
vor der Kinderkommission zu deutsch-französischen Kindesentführungen
und den Vorbehalten der Bundesrepublik zur UN-Kinderrechtskonvention. Demnach
liegen die Probleme wohl allein bei den anderen (im Ausland).
2. Einige Ergänzungen zum neuen Kindschaftsrecht (Literatur, Mitwirkung des Jugendamts)
7.7.99: Zu einer Bilanz der Kindschaftsreform sind wir jetzt fündig
geworden. Einen Kommentar wollen wir uns ersparen (auch ein Kommentar):
Kölner Stadt-Anzeiger,
Mittwoch 7.7.1999: Ein Jahr Kindschaftsrecht. Wer als Paar gescheitert
ist, kann doch gute Eltern sein. Ansturm auf Beratungsstellen - Frauenhaus
in Nöten. Von Kirsten Boldt
Mittelbayerische
Zeitung (Regensburg) Politik 6.7.1999 und Amberger Nachrichten Politik
6.7.1999:
Gedämpfter Applaus für das neue Familienrecht. Erste Bilanz
nach einem Jahr: Bringt die „Jahrhundertreform zugunsten der Kinder“
die Mütter ins Hintertreffen? Von unserer Redakteurin Gertrud Baumgartl.
[Anmerkung: Zu den darin wiedergegebenen Zitaten der Richterin Helga Lossen
und des Psychologen Claudius Vergho vgl. auch unsere Berichterstattung
über das "Regensburger Modell".]
4.7.99: Zu einer Erfolgsbilanz der Kindschaftsrechtsreform
sind wir nach dem Jahrestag bisher nicht fündig geworden. Gefunden
wurde ein Aufsatz aus der ZEIT der vor einigen Monaten erschien und verschiedene
Stellungnahmen enthält:
ZEIT Nr. 18/1999, Gemeinsam
sorgen geht ja. Das neue Kindschaftsrecht erwartet von Eltern,
daß sie sich auch ohne Trauschein beide um die Kinder kümmern.
Und es wirkt. Von Christine Brasch.
3.7.99: International EQUAL PARENTING Summer School, LANGEAC , Massif Central, France, 25-31 July, 1999. Aktualisierung (vgl. Ankündigung vom 28.5.99).
30.6.99: Ergänzung zum L'Express Aufsatz (vgl. 24.6.99): Die dort erwähnte INED Umfrage über Scheidung wurde unter dem Titel "Etude récente sur le bilan démographique du divorce en France" von SOS PAPA magazine N° 31, septembre 1998 ausführlich analysiert. Eine Zusammenfassung (ohne die Tabellen und Graphiken) ist aus den Webseiten der Organisation abrufbar.*
29.6.99: Online-Konferenz "Hat Familie Zukunft?" mit Mitgliedern des Deutschen Bundestages vom 15. Juni 1999: Statements und Transkripts.
24 6.99: L'Express (Frankreich): Umfangreicher Aufsatz zu Anschuldigungen von sexuellem Kindesmißbrauch bei Trennung/Scheidung, PAS und neuen Statistiken zu elterlicher Sorge, Umgang und Unterhalt (vom 15.4.1999).
22.6.99: Ein aktuelles Beispiel für
die Wirksamkeit des Internets bei der Suche nach vermissten Kindern liefert
die Rückführung eines von Tübingen nach Mexiko entführten
Kindes. Ein Nachbar wurde auf das 7 jährige Kind aufmerksam und fand
dann im
Internet die Vermisstenanzeige mit Foto. Der Entführer (Vater)
wurde nach Deutschland abgeschoben und sitzt jetzt in
Untersuchungshaft. Er hatte dem Kind erzählt seine Mutter sei
gestorben.
16.6.99: In den USA ist am kommenden Sonntag (20.6) Vatertag.
Natürlich ist das auch ein wirtschaftlicher Faktor. Aber anders als
bei uns wird auch über die Rolle von Vätern in Familie und Gesellschaft
nachgedacht, angefangen von Aufrufen der höchsten politischen Repräsentanten
des Landes. Wir bringen dazu einen weit verbreiteten Aufsatz des amerikanischen
Vizepräsidenten Al Gore aus 1995. Er hat sich neben nicht wenigen
Governeuren selbst aktiv an Vaterschaftsveranstaltungen beteiligt und hat
u.a. zu einer "Father
to Father" Iniative aufgerufen dessen Ehrenvorsitzender er jetzt ist.
Wir haben auch schon gelegentlich über verschiedene staatliche
Programme in den USA berichtet mit denen die Rolle von Vätern
gefördert wird.
Eingeleitet haben wir unsere Webseite mit
einem humorvollen aber sehr treffenden Zitat des amerikanischen Dichters
Mark Twain (als Trost für alle Väter -und Mütter von Teenagern)
und einem Zitat von Sigmund Freud.
15.6.99: Wieder ein ausgezeichneter Aufsatz von Frau Dr. Christine Brinck: Wo Familie zerbricht gibt es nur Verlierer. Rezension des neuen Buches: MATTHIAS MATUSSEK (Herausgeber): Die vaterlose Gesellschaft. Briefe, Berichte, Essays, Rowohlt Verlag, Reinbek 1999. 345 Seiten, 16,90 Mark, ISBN 3-499-60816-2..
28.5.99: VfK e.V. erhielt eine Ankündigung zu folgendem Workshop: International EQUAL PARENTING Summer School, LANGEAC , Massif Central, France, 25-31 July, 1999. Es geht darum das Kindschaftsrecht verschiedener Staaten zu vergleichen und dann gemeinsame Strategien zu entwickeln. Die Diskussionen sollen in Englisch oder Französisch erfolgen. Unterkunft: Camping oder Hotels. Mahlzeiten werden gemeinsam eingenommen. Familienmitglieder, Kinder sind eingeladen. Achtung die Web Adresse ist nicht wie angegeben sondern: http://www.aesops.force9.co.uk/familyroutes/en/
13.5.99: Laut Schreiben des Bayerischen Landtagamtes steht nun der Verhandlungstermin zu unserer Petition zur Erkundung der "Ursachen der Kontaktabbrüche zwischen Eltern und Kindern nach Trennung/Scheidung" mit Donnerstag den 20.5.1999, 9h15, Saal S401 fest (obwohl nicht garantiert). Wir hoffen auf zahlreiche Besucher dieser öffentlichen Sitzung, zumal das Thema sehr wichtig ist und mit den Abgeordneten Heiko Schultz (SPD) und Joachim Unterländer (CSU) zwei wirklich hervorragende Berichterstatter beauftragt wurden. Der Landtag (Maximilianeum) in München ist leicht erreichbar.
20.5.99: Die Petition wurde positiv erledigt. Wir bringen einen Bericht sobald wir die offizielle Mitteilung des Bayerischen Landtages haben.
11.5.99: Umgestaltung und Ergänzung der Webseiten zu Kindesentführung.
ABC Fernsehinterview mit Lady
Meyer anläßlich der Gründung von ICMEC und dem Erscheinen
ihres neuen Buches "They Are My Children Too : A Mother's Struggle for
Her Sons".
8.5.99: Internationale Kindesentführung: Das ICMEC hat damit begonnen Webseiten einzurichten. Auch einige Links zu Mitgliedern eines globalen Networks bestehen schon (USA, Brasilien,Großbritannien, Holland). Ein Bildbericht zur Gründungsfeier in der Residenz des Britischen Botschafters, Sir Christopher Meyer, am 23.4.1999 mit den Reden von Festgästen ist ebenfalls abrufbar. Außerdem sind im pdf Format abrufbar: eine Beschreibung der Ziele des ICMEC und ein Bericht über das International Forum on Parental Child Abduction das NCMEC vom 15-16.9. 98 abhielt.
5.5.99: Aufsatz von Christine Brinck zur Gründung des Internationalen
Zentrums für Vermisste und Ausgebeutetete Kinder (ICMEC)
in
23.4.99: Gründung eines Internationalen Zentrums für Vermisste und Ausgebeutete Kinder (ICMEC) Weltweite Kampagne gegen internationale Kindesentführung (bisher ohne offizielle deutsche Beteiligung).
17.4.99: Kindesentziehung ins Ausland. Informationen
des Auswärtigen Amtes.
Studie im Auftrag der Royal Canadian Mounted Police, Missing Children's
Registry: PARENTAL ABDUCTION OF CHILDREN:
AN OVERVIEW AND PROFILE OF THE ABDUCTOR
15.4.99: Neuer Aufsatz zu PAS: Dr. Peter Koeppel, Bildersturm im Kinderzimmer. Ein leicht zu erkennendes, zuverlässiges Zeichen von PAS im elterlichen Trennungskonflikt, ZfJ 86, S. 137-138, 1999.
9.4.99: Väter für Kinder e.V. ist ab jetzt unter http://www.vaeterfuerkinder.de
erreichbar. Die bisherigen Webseiten unter http://members.aol.com/vfkwerden
für eine Übergangszeit beibehalten. Wir werden Sie über
Umstellungen die sich aus den neuen technischen Möglichkeiten ergeben
laufend informieren.
Post bezüglich der Webseiten und der Änderungen können
Sie ab sofort an webmaster@vaeterfuerkinder.de richten.
9.4.99: Le Monde zum Fall Tiemann/Lancelin und etwa 70 weiteren Fällen deutsch-französischer Kindesentführung.
8.4.99: Kinderkommission konstituierte sich (Pressemitteilung vom 18.3.99 + links zu Mitgliedern)
5.4.99: Neues, sorgsam begründetes, rechtskräftiges Urteil zur gemeinsamen Sorge: Urteil des AmtsG Chemnitz vom 3. 9. 1998 - 4 F 681/97, FamRZ 1999 (5). Selbst wenn die erforderliche Kooperationsbereitschaft fehlen würde, bestünde nach der seit 1. 7. 1998 geltenden Rechtslage kein Anlaß, an einem bisher - erfolgreich - bestehenden gemeinsamen Sorgerecht der Eltern eine Änderung herbeizuführen. Sehr lesenswert!
5.4.99: VfK Infos 11/92, 14/92 und 4/96-6/96 sind jetzt abrufbar. Wie wenig hat sich doch verändert!
2.4.99: Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Fall Tiemann/Lancelin ist gefallen (dpa. 1.April, 1999): Der achtjährige Matthias und seine vierjährige Schwester Caroline wurden daraufhin von der Mutter noch am Donnerstag von Kirchdorf (Niedersachsen) nach Frankreich gebracht. (Mit Ergänzungen vom 3. 4. 1999)
Zugleich erreicht uns eine traurige von einem deutschen Vater dem nach einer langen, bitteren Auseinandersetzung
mit unberechtigten Vorwürfen die elterliche Alleinsorge zugesprochen
wurde und der seither nicht nur für seine kleine Tochter sorgte, sondern
auch für deren Umgang mit der Mutter. Diese brachte jetzt das Kind
vom Besuchswochenende nicht zurück und ist seither unauffindbar. Die
polizeiliche Suche wurde eingeleitet.
31.3.99: Der Aufsatz Zur Denaturierung des Begriffs „Kindeswohl“ (Referat auf der Tagung "Psychologie im Familienrecht", Evangelische Akademie Bad Boll, 9. - 11. Dezember 1998) wurde Väter für Kinder e.V. freundlicherweise vom Autor, Prof. Dr. Kurt Ebert, Univ. Innsbruck, zur Verfügung gestellt. Es ist eine ernüchternde Bilanz des Umgangs mit diesem zentralen (Rechts)begriff. Das Thema wird im Kontext internationalen und nationalen Rechts dargestellt. Der Aufsatz enthält sehr viele wichtige Literaturhinweise.
28.3.99: Psychologie im Familienrecht. Bilanz und Neuorientierung, Evangelische Akademie Bad Boll, 9. - 11. Dezember 1998, Tagungsbericht, Teil 2.
27.3.99: Die Wochenendbeilage der Süddeutschen Zeitung vom 27/28.3.99
enthält auf Seite VI zwei Aufsätze die Rolle von Vätern
betreffend:
a. Karl Scheithauer: Im Chaos der Geschlechter. Die alten Leitbilder
taugen nicht mehr für die neuen Väter.
b. Elisabeth Bauschmid: Vater sein... Klischee und Wirklichkeit
- Eine Studie über Alleinerzieher.
Beide Aufsätze sind aus der Internetseiten der SZ abbrufbar, bis
Sonntag abend unter http://www.sueddeutsche.de/aktuell/.
27.3.99: Sechs neue Aufkleber (Mead, Olivier, Badinter,Weston, Packard1, Packard2)
25.3.99: Das wichtige österreichische Nachrichtenmagazin PROFIL
bringt in der Ausgabe vom 22.3.1999 einen ausführlichen Bericht unter
der Aufschrift ,,Wo ist Papa?"
auf der Titelseite. Im Innern finden sich der Bericht Vertreibung
der Väter (Die Auswirkungen einer vaterlosen Erziehung sind evident.
Immer mehr Männer sind aber dazu bereit, ihre Vaterpflichten zu erfüllen.)
und weitere Informationen: Schadensbegrenzung
mit Mediation; Die
Handhabe der Nachbarn; Weiterführende
Links zum Thema (Es freut und ehrt uns natürlich, daß hier
Väter für Kinder als "erste Adresse" genannt ist, gefolgt von
2 links zu psychologischen Informationen.)
Achtung wir nehmen an, daß dieses Material nur bis zum Erscheinen
der nächsten wöchentlichen Ausgabe abrufbar ist!
20.3.99: Psychologie im Familienrecht. Bilanz und Neuorientierung, Evangelische Akademie Bad Boll, 9. - 11. Dezember 1998, Tagungsbericht, Teil 1.
20.3.99: Stellungnahme des an der ''gegenläufigen Kindesentführung" Tiemann/Lancelin beteiligten Sicherheitsunternehmens.
18.3.99: Aufsatz von Dr. Christine Brinck zum Parental Alienation Syndrome (PAS): ,,Wenn Mama zur Feindin wird.. Emotionaler Mißbrauch bei ScheidungskindernIn der ZEIT Nr.12/1999 vom 18.3.1999.
16.3.99: Auch ein allein sorgeberechtigter Elternteil macht sich strafbar, wenn er das Kind dem umgangsberechtigten Elternteil entzieht. Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 11.3.1999
14.03.99: Das Rye Klinik Programm bei Parental Alienation Syndrome (PAS) wird vorgestellt.* Bei einem besonders schweren Stadium einer Eltern-Kind-Entfremdung in dem das Kind durch Programierung dazu gebracht wurde den anderen Elternteil grundlos aber intensivst abzulehnen, ja möglicherweise sogar zu fürchten, sollte das Kind raschestens vorübergehend an dritter Stelle untergebracht und einer Therapie zugeführt werden, mit dem Ziel eine normale Beziehung zu beiden Eltern wieder herzustellen.
14.03.99: Das deutsch-französische Kindesentführungsdrama Tiemann/Lancelin geht weiter. (Mutter erhält zwar Aufenthaltsbestimmungsrecht aber Kinder müssen laut BVerfG vorerst in Deutschland bleiben.)
13.03.99: Süddeutsche Zeitung München, SZ am Wochenende Seite
VI (leider nicht online): Astrid von Friesen ,,Eine Generation im Dauerflunsch.
Müssen Mütter so unzufrieden sein? - Kleine Strafpredigt nach
30 Jahren Emanzipation." Frauenpower: Mütter sind groß und
mächtig, Väter blaß und gehorsam, und die kleinen Söhne
werden zu Paschas erzogen...
Vielleicht erkennen manche Väter und (unzufriedene) Mütter
darin ihre eigene Situation?
Astrid von Friesen ist als Psychotherapeutin in Friedberg und Dresden
tätig. Sie ist Autorin des Buches ,,Liebe spielt eine Rolle. Was Kinder
und was Eltern brauchen" (Rowohlt 60153/DM 14,90) [Das Buch hilft Eltern,
ihre eigene Sehnsucht nach Liebe, Lebenssinn und Freude wahrzunehmen und
dafür nicht ihre Kinder «auszubeuten». Nur so, in einer
Erziehung durch Geben und Nehmen, bekommen auch die Eltern, wonach sie
verlangen.] und verschiedener Rezensionen, z.B. des Buches von Karin Jäckel,
"Der
gebrauchte Mann" und von Ellen Winner, "Hochbegabt
- Mythen und Realitäten von außergewöhnlichen Kindern"
(SZ
vom 09.05.1998, Ressort Literatur ).
12.03.99: Entscheidungen und andere wichtige Informationen (in Englisch und Französisch) des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte sind auf eigenen Webseiten verfügbar: http://www.dhcour.coe.fr/ * *
12.03.99: Pappa.com ruft anläßlich der Weigerung des Bundeskanzlers eine Delegation von Trennung/Scheidungs-Vätern und Müttern zu empfangen zu einer Aktion auf: Schreibt Schröder: Keine Zeit für Kinder und Familie ?!!? (12. März 99) Angeführt wird diese Aktion durch einen Brief von Frau Dr. Karin Jäckel die dem Bundeskanzler auch ein Exemplar ihres Buches "Der gebrauchte Mann" sandte. Zum Kontrast möchten wir daran erinnern, daß man sich in den USA auf höchster Ebene dieser Probleme annimmt.
12.03.99: VfK e.V. will Aufkleber mit Zitaten zur Verfügung stellen die unsere Agenda unterstützen. Wir laden Sie ein diese z.B. als "Briefsiegel" zu benützen und uns auch auf neue Zitate aufmerksam zu machen.
7.03.99: Neuordung und Ergänzungen zu den Informationen über Kindesentführung. Beispiele zur Handhabung von Kindesentführungsfällen anderswo: Kanada (Strafbarkeit der Verletzung des Mitsorgerechts;*Haager Übereinkommen.*) und Israel* (Tatbestand der Entführung nach dem Haager Übereinkommen trotz alleinigem Sorgerecht, "Kindeswille" wegen Parental Alienation Syndrom unbeachtlich bei Artikel 13).
6.03.99: Schrittweise Einführung einer Farbkodierung: * für English und * für Französisch.
4.03.99: Weitere VfK Infos sind abrufbar (aus 1993, 1999).
15.02.99: Kindesentführung: ins Ausland
verboten - im Inland erlaubt? Von WERNER GUTDEUTSCH, Richter am
OLG München, und Rechtsanwalt JÜRGEN RIECK, München, FamRZ
1998 (23), 1488-1491.
Es wird vorgeschlagen, in analoger Anwendung von Regelungen des Haager
Übereinkommens auch für innerstaatliche Fälle der Verletzung
des Mitsorgerechtes einen Rückführungsanspruch des anderen Elternteils
anzuerkennen.
12.02.99: Lese- und Geschenktip: Bergit Maspfuhl: Geliebt von Anfang an - Ratgeber für werdende Eltern
12.02.99: VfK e.V. Petition an den Bayerischen Landtag zu Eltern-Kind Kontaktabbrüchen bei Trennung/Scheidung.
25.1.99: VfK e.V freut sich die vielzitierte, grundlegende Arbeit von P. Koeppel, Die gemeinsame elterliche Sorge bei Scheidung im Lichte der EMRK und des UN - Zivilpaktes, DAVorm 1993, 601ff., im Volltext präsentieren zu dürfen. Wir danken dem Herausgeber und dem Verfasser für die freundliche Erlaubnis.
24.1.99: Nachtrag:
Die sehr lesenswerte Arbeit von Wera Fischer, "Das
Parental Alienation Syndrome (PAS) und die Interessenvertretung des Kindes
ist in leicht editierter Form in 2 Teilen, in Heft 10/98, S. 306 - 310,
und 11/98, 343 - 348, von Nachrichtendienst (NDV) des Deutschen Vereins
für öffentliche und private Fürsorge erschienen. Ihre besondere
Wichtigkeit drückt sich schon recht gut im Untertitel "Ein Interventionsmodell
für Jugendhilfe und Gericht" aus, weil die Notwendigkeit einer Intervention
unterstrichen wird und ein enger Bezug auf die bei uns herrschenden "Machtverhältnisse"
(Jugendamt, Gericht) genommen wird.
Ebenfalls erschienen ist, als Ergänzung zu "Früherkennung von PAS - Möglichkeiten psychologischer und rechtlicher Interventionen"vonUrsula Kodjoe/Peter Koeppel ( Kind-Prax 5/98, S. 138-144), von Ursula Kodjoe eine kurze Fallgeschichte "Ein Fall von PAS" in KindPrax 6/98, S. 172-173, die PAS recht gut verdeutlicht.
23.1.99: Entscheidungen zur Beibehaltung der gemeinsamen Sorge trotz Widerspruchs eines Elternteils (neues und altes Kindschaftsrecht)
21.1.99: Zum Begriff der elterlichen Sorge vs. Elternverantwortung, nach dem KindRG
Ergänzungen zur Literatur über PAS.
10.1.99: Zur Frage der Beibehaltung des Gemeinsamen Sorgerechts trotz "Kopfschüttelns" nach dem KindRG.
10.1.99: Internationale Konventionen (Zivilpakt, Kindesentführung, Erweiterungen)
5.1.99: Ein wegweisender, leider aber
zu wenig beachteter OLG Beschluß zum Umgangsrecht aus dem Jahre 1980